Osteopathie

Osteopathie ist Medizin

Die Osteopathie ist eine eigenständige, ganzheitliche Form der Medizin. Hierbei geht sie den Ursachen von Beschwerden auf den Grund und behandelt den Menschen in seiner Gesamtheit.

Wie Osteopathie wirkt

Osteopathie baut auf den körpereigenen Selbstheilungs- und Selbstregulationskräften auf. Oft entstehen Krankheiten und Störungen dadurch, dass der Körper die Fähigkeit zur Selbstregulierung verliert. Genau hier setzt die Osteopathie an und mobilisiert die Selbstheilungskräfte des Körpers.

Zum optimalen Funktionieren benötigt jedes Körperteil und jedes Organ, ausreichende Bewegungsfreiheit. Ziel der osteopathischen Behandlungen ist es, Blockaden und Gewebeentspannung zu lösen und hierdurch die Beweglichkeit wieder herzustellen. Osteopathen/innen forschen nach den Ursachen von Beschwerden und beschränken sich nicht auf die Behandlung einzelner Symptome. Es werden keine Krankheiten im eigentlichen Sinne behandelt, sondern deren Auslöser, wie beispielsweise Bewegungsstörungen.

Die Homöostase

– ein stofflich-energetisches Gleichgewicht im Körpergewebe – ist ein grundlegendes Ziel der Osteopathie und wird durch die Einflußnahme auf alle Gewebestrukturen erreicht. Das hat einen positiven Einfluss auf die zirkulatorischen Systeme unseres Organismus. Die optimierte Zirkulation der Flüssigkeiten (Blut, Lymphe, Liquor, Extrazellulärflüssigkeit, u.a.) ist die Grundlage jeder Homöostase im menschlichen Körper und damit der Heilung bis in die kleinste Zelle hinein.

Erst diese Wirkung ermöglicht eine umfassende und tiefe Regeneration des Gewebes. Die Osteopathie schafft somit durch Gewebeentspannung und dem verbesserten Transport von Nährstoffen, Abwehrzellen, Schlackestoffen und Zellgiften die stoffliche und energetische Basis für Heilung.